Die Ladezeit hängt in erster Linie von der gewählten Ladeoption und der Batteriekapazität ab. Während Schnellladestationen an Autobahnen oft nur 30 Minuten für einen Ladevorgang brauchen, dauert das Laden an der heimischen Steckdose ungefähr zehn Stunden. Natürlich gibt es auch einen Mittelweg zwischen den beiden Extremen, sodass Sie an den meisten mobilen Ladestationen, die speziell für E-Autos konzipiert sind, mit circa zwei Stunde für einen Ladevorgang rechnen müssen.

Ebenso wie der Benzinpreis kann auch der Preis für die Ladung eines Elektroautos erheblich variieren. In der Regel liegt dieser jedoch weit unter dem für eine Tankfüllung und beträgt im Schnitt zwischen zwölf und 30 Euro – abhängig von der Ladekapazität des Modells. Berechnet man die Kosten pro gefahrene Strecke, kommt man auf etwa sechs Euro pro 100 Kilometer, was deutlich unter dem liegt, was man bei einem Verbrennungsmotor zahlen müsste.

Neben der Möglichkeit das Auto zu Hause aufzuladen, gibt es immer mehr mobile Ladestationen. Diese fungierten oft zeitglich als Parkplatz, sodass Sie die Zeit des Ladevorgangs nutzen können, um Einkäufe oder andere Erledigungen zu tätigen. Zudem wird die Schnellladeinfrastruktur an Tankstellen stetig ausgebaut, sodass es zunehmend leichter wird, das Elektroauto auch auf längeren Strecken zu laden.

Die Reichweite eines Elektroautos hängt zum einen von der Batteriekapazität und dem Ladestand ab. Doch auch die eigene Fahrweise beeinflusst die Reichweite des Autos erheblich. Fahren Sie beispielsweise gerne besonders schnell, ist es naheliegend, dass die einzelnen Ladevorgänge näher beieinander liegen müssen. Für alltägliche Strecken wie den Weg zu Arbeit oder die Fahrt durch die Stadt, sind jedoch alle Elektroautos bestens geeignet. Wie weit genau Sie mit Ihrer aktuellen Fahrweise noch kommen, zeigt Ihnen Ihr Auto selbstverständlich an und das können bei voller Ladung auch gerne mal mehr als 500 Kilometer sein.